Sfogliatella hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde diese Süßspeise in Klöstern in der Gegend von Neapel mit lokalen Zutaten und Techniken hergestellt. Traditionell werden Sfogliatelle in der süditalienischen Region Kampanien hergestellt, obwohl sie heute in ganz Italien und im Ausland beliebt sind.
Sfogliatella ist ein geschichtetes Gebäck, das sich durch seine knusprige Textur auszeichnet. Der Name "Sfogliatella" leitet sich vom italienischen Wort "sfoglia" ab, was so viel wie "Schicht" oder "Blatt" bedeutet und die Textur genau beschreibt. Das Gebäck hat die Form einer Schale oder eines Tropfens. Am häufigsten wird sie mit süßem Ricotta-Käse gefüllt, aber es gibt auch Varianten mit anderen Füllungen wie Mandelmus oder Kürbispüree.
Die Zubereitung von Sfogliatelle ist sehr arbeitsintensiv und erfordert einiges an Geschick. Der Teig besteht aus mehreren Schichten, die zu dünnen Blättern gefaltet werden. Diese werden dann mit Butter bestrichen und in Schichten gefaltet, die dann sorgfältig in die gewünschte Form gebracht werden.
Die Füllung besteht aus einer Mischung aus Ricotta, Zucker, Vanille und Zitrusschalen. Einige Rezepte enthalten auch kandierte Früchte oder Schokolade, die dem Teig eine zusätzliche Geschmacksschicht verleihen.
Sfogliatella wird traditionell als süße Nachspeise zum Morgenkaffee oder als süßer Snack nach dem Mittagessen serviert. Ihre knusprige Konsistenz und die süße Füllung passen perfekt zu einer Tasse Espresso. In Italien ist sie ein beliebtes Gebäck in Bäckereien und Konditoreien und erfreut sich bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen großer Beliebtheit.