Durch die Nutzung unserer Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies gemäß der Datenschutzerklärung zu.

Einstellung Alle akzeptieren

Wann?
2

Personen

  • Erwachsene

    2

  • Kinder

    0

Optionen

  • Verpflegung

  • Unterkunftstyp

  • Ausstattung

  • Aktivitäten

  • 0 m

    3 000 m

Padua ist eine schöne, altertümliche Stadt im nördlichen Teil Italiens - Veneto. Sie gehört zu den ältesten in diesem Gebiet und wollte angeblich von Aeneas Trojaner gegründet werden. Mehrmals in ihrer Existenz wurde die Stadt zerstört und wiedergebaut, den größten Ruhm gewann die Stadt in der Renaissance, als Padua eines der Hauptzentren für Wissenschaft und Humanismus war.

Seitdem gibt es hier auch den Sitz der Universität aus dem Jahr 1222 (eine der ältesten in der Welt), es wirkten hier die anerkannten Persönlichkeiten - der bekannteste davon war Galileo Galilei.

Im Stadtzentrum finden wir viele historische Gebäude und Kunstsehenswürdigkeiten. Es gibt hier die riesige St. Antons Basilika mit Franziskaner Kloster und auf dem naheliegenden Platz finden wir die Bronzereiterstatue von Donatello, im Zentrum gibt es dann das majestätische, mittelalterliche Gerichtspalast Palazzo della Ragione, Barockdom und Aposteluhr aus 15. Jahrhundert. Sehr wertvoll ist die Kapelle Cappella degli Scrovegni, die mit 38 Szenen von Giotto verziert wird.

Vergessen Sie nicht an Stadtplatz Prato della Valle vorbeizukommen! Er ist sehr groß (88620 m2) und stammt aus 18. Jahrhundert. Rund um den elliptischen Kanal stehen 84 Statuen von berühmten  Bewohnern von Padua sowie von den hiesigen Universitätsstudenten. 


Die altertümliche Stadt Padua ist nicht nur für ihre Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern auch für den ältesten europäischen botanischen Garten Orto Botanico di Padova, der im Jahre 1545 gegründet wurde. Obwohl der botanische Garten in Pisa noch ein Jahr früher, d.h. 1544, gegründet wurde, wurde er mehrmals umgezogen und steht  erst seit dem Jahre 1591 an dem heutigen Ort. Deshalb ist der botanische Garten in Padua der älteste. Er existiert bis heute und bewahrt seinen ursprünglichen Grundriss mit dem runden Zentralteil, der vom Wasser umgegeben wird. Das Aussehen wird doch durch Bauarbeiten vom Anfang der 18. Jahrhundert leicht verändert. Heute wird der botanische Garten zu den wissenschaftlichen Forschungen verwendet, was auch der Grund für seine Gründung war. Es wurden hier die ersten Flieder, Sonnenblumen und Kartoffeln gezüchtet. Seit 1997 ist der Garten ein Teil der kulturellen Welterbe UNESCO.