Eines der typischen Symbole des norditalienischen Ferienortes Bibione ist der örtliche Leuchtturm. Er befindet sich auf einer Landzunge an der Mündung des Flusses Tagliamento am nordöstlichen Rand der Stadt und ist nur zu Fuß entlang der Küste oder über einen neu angelegten Radweg zu erreichen.
Der Leuchtturm wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und musste gleich nach 1917 nach den Bombenangriffen des Krieges wieder aufgebaut werden. Seine letzte große Veränderung erfuhr er dann zwischen 2015 und 2017, als er neben einer kompletten Überholung auch eine neue gelb-weiß karierte Fassade erhielt.
Der Leuchtturm dient als Navigationspunkt für Schiffe, die in Küstennähe fahren. Sein Bau war notwendig, um die Sicherheit des Seeverkehrs in diesem Teil der Adria zu gewährleisten. Er ist etwa 21 Meter hoch und sein Licht ist bis zu 15 Seemeilen weit zu sehen.
Lange Zeit war sie für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch heute finden im Innenhof verschiedene Konzerte und Themenabende statt. während der Besuchszeiten werden Führungen angeboten, und es gibt Toiletten und einen kleinen Verkaufsautomaten mit Erfrischungen für Touristen.
Der Strand in der Nähe des Leuchtturms ist weniger belebt als die Hauptstrände von Bibione und daher ideal für alle, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. Er ist auch ein beliebter Ort für Fotofreunde, vor allem bei Sonnenuntergang, wenn der Leuchtturm und die umliegende Landschaft in ein warmes, goldenes Licht getaucht werden.