Italienische Weine sind in verschiedenen Kategorien geteilt - VDT - vino di tavola sind Tafelweine, die man üblich trinken und jeden Tag nutzen kann. IGT - indicazione geografica tipica, es ist Bezeichnung für regionelle Weine höheres Niveaus. Man kontrolliert ihre Entstehung. Einige Weine können sehr hochwertig und darum auch teuerer sein. Noch mehr hochwertige sind Weine, die als DOC bezeichnet sind - denominazione di origine controlatta, diese Weine sind aus der Sicht der Herkunft, Ertrag, Reifezeit, Technologie und Qualität kontrolliert. Es gibt über 500 Arten von diesen Weinen. DOCG - denominazione di origine controlatta garantita - seit 1980 gilt dieser höchster Qualitätsgrad für hochwertigste Weine, die als DOC bezeichnet sind. Als erster DOCG Wein wurde Barolo anerkannt und zur Zeit wird so ca. 20 italienischer Weine bezeichnet, Hälfte stammt aus Toskana oder Piemonte. Zu den weiteren Bezeichnungen gehört Classico, der bestimmt Herkunft aus bestimmtem Gebiet mit besten Bedingungen, Superiore bedeutet höheren Alkoholgrad und Riserva/Riserva Speciale bezeichet längere Zeit von Reifung, als für angegebene Kategorie vorgeschieben ist (bei Chianti, der ein Jahr reift, ist das weitere 12 Monate).
Italienische Weine unterscheidet sich auch nach Süßegrad. Asciutto ist sehr trockener Wein, seco ist trockener Wein, abbocato - ist ein bischen süß, semi seco ist halbtrocken, amabile - süß und dolce - sehr süß. Amaro bezeichnet bitterer Wein, spumante ist Bezeichnung für Schaumweine, frizzante sind Sekte. Passito sind sehr süße Weine aus Spätlesen. Nach der Farbe unterscheidet man diese Weine - bianco (weiß), rosato (rose), rosso (rot). Berühmt sind Chianti, Lambrusco, Vermut oder Schaumweine.
