Sie können den Ort leicht auf Google Maps finden. Sie können Ihr Auto vor dem verlassenen Bauernhaus parken, hinter dem sich das Naturphänomen befindet. Der Weg dorthin dauert etwa zwei Minuten zu Fuß. Rechts vom Bauernhaus schlängelt sich ein schmaler Pfad durch Bäume und Büsche bis zu einem großen offenen Feld, auf dem die Umrisse eines Hügels deutlich zu erkennen sind. Genau in der Mitte des Feldes befindet sich der Vulkan Mount Busca.
Was wir als Vulkan Busca bezeichnen, ist in Wirklichkeit eine andere Art von Phänomen, das nicht als Vulkan klassifiziert werden kann. In Wirklichkeit handelt es sich um eine immerwährende Quelle von Methangas, das aus dem Boden entweicht und absichtlich angezündet wird, um ein Entweichen des Gases zu verhindern. Obwohl es den Glauben gibt, dass sich der "Vulkan" selbst entzündet, bestätigten mir die Erzählungen der Einheimischen, dass sie es selbst sind, die ihn anzünden, um ihn am Brennen zu halten.
Es handelt sich also nicht um einen echten Vulkan, sondern um einen spontanen Ausbruch von Methangas aus dem Boden, der sich manchmal von selbst entzündet, manchmal aber auch durch die Hand der Einheimischen. Konkret handelt es sich um einen kleinen Steinhaufen, aus dem Flammen entstehen und wachsen, die je nach Tageszeit und Windstärke mehr oder weniger hoch sind.
Geschichte
Im Jahr 1939 wurde eine Gasleitung gebaut, um Gas zu dem Gebäude zu leiten, damit die Società Idrocarburi Metano diese Methanquelle nutzen konnte. Diese Arbeiten fanden großen Anklang und Mussolini war bei der Einweihung anwesend. Einige Jahre später wurde das Reservoir nicht mehr genutzt. In den folgenden Jahrzehnten wurden mehrere Versuche unternommen, dieses natürliche Phänomen zu nutzen. Aufgrund seiner geringen Größe war es jedoch nicht wirtschaftlich, ein Projekt durchzuführen, so dass es heute frei zugänglich ist.
adresse:S.P. 22 per Tredozio al km 7+700, 47019 Villaggio Monte Busca, Tredozio FC