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An heißen Sommertagen ist in den Metropolen oft von heißen Straßen die Rede, weil es an Grün mangelt. Der Mailänder Architekt Stefano Boeri hat eine originelle Lösung gefunden, und sein Studio hat ein architektonisches Schmuckstück namens Bosco Verticale (Vertikaler Wald) entworfen.

Es handelt sich um zwei Wohnhochhäuser im Mailänder Stadtteil Porta Nuova (Via Gaetano de Castillia in der Nähe des Bahnhofs Porto Garibaldi), deren Fassaden mit Bäumen und Sträuchern begrünt sind, die speziell für diesen Zweck gezüchtet wurden. Die Wolkenkratzer erreichen Höhen von 110 und 76 Metern und bilden mit einer Fläche von 20.000 m² (das entspricht etwa 2 Hektar Wald) die größten grünen Wände der Welt. lärchen, Kirschbäume, Apfelbäume, Olivenbäume, Buchen...) und 15.000 andere Sträucher und Pflanzen tragen dazu bei, die angemessene Luftfeuchtigkeit der Umgebung zu erhaltendie Bäume fangen den Smog ab, schützen die Menschen vor der Sonneneinstrahlung und der Lärmbelästigung und bieten der örtlichen Fauna einen Rückzugsort. Alle Pflanzen werden regelmäßig von Gärtnern gepflegt, die an Seilen die Außenfassade hinunterklettern und sich um die Pflanzen kümmern.

Exteriéry obytných budov Bosco Verticale v Miláně

Bosco Verticale, Mailand

Die Gebäude verändern ihr Aussehen je nach Jahreszeit und bieten so einen ständig wechselnden Anblick. Wenn Sie eine Pause vom Shopping in Mailand brauchen, sollten Sie den Vertikalen Wald besuchen und sich selbst davon überzeugen, dass Italien im Bereich der modernen Architektur viel zu bieten hat. Der Vertikale Wald diente bereits als Inspiration in China und den Niederlanden.