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Strände und Strandservice


Die meisten Strände in Italien verfügen über den sog. Strandservice - d.h. Sonnenschirme und Liegenstühle - die man an Ort und Stelle gegen eine Gebühr leihen kann (oder sie sind schon im Preis inbegriffen - sieh die einzelnen Unterkunftseinrichtungen).

Unter dem Begriff Strandservice versteht man einen Sonnenschirm und zwei Liegestühle oder Sonnenliege. Oft beinhaltet der Preis auch einen Gebrauch von Umkleidekabinen und WC + Dusche.

An einem bezahlten Privatstrand (spiaggia privata) können Sie oft Ihr eigenes Strandtuch legen und zwar vor den Sonnenschirmen Richtung Meer, auch wenn Sie keinen Strandservice haben. Man kann auch die freien Strände benutzen (d.h. die öffentlichen - spiaggia libera), die sich in jeder Stadt befinden (hier können Sie auch Ihren eigenen Sonnenschirm verwenden). Wir möchten Sie doch darauf aufmerksam machen, dass der freie Strand sich an einigen Orten nur am Rande des Ferienortes befindet und deshalb der Abstand von der Unterkunft gegen hundert Meter lang sein kann. Manchmal muss man auch den Eintritt zu dem Privatstrand bezahlen (auch wenn Sie den Strandservice nicht benutzen werden).

Preise für Strandservice unterscheiden sich nach Lokalität und Termin und sie sind etwa 5-20 EUR/Tag/Strandservice (Sonnenschirm und 2 Liegenstühle oder Strandsessel). In der Richtung Meer werden die Preise höher, die vorderen Reihen können sogar mehrmals mehr als die hinteren kosten, die Preise ändern sich oft auch nach der Saison - sie sind in Juli und August am teuersten. 

Einige Hotels und eventuell Appartements bieten Preisnachlässe für Strandservice an - wir empfehlen Ihnen sich darüber hinaus am Ort zu informieren.

In der Beschreibung von allen von uns angebotenen Unterkunftsanlagen - Hotels und Appartements - finden Sie auch die Orientierungsentfernung vom Strand. Dieses wird nach den Daten von unseren italienischen Partner angegeben. 

 

Der größte Teil von Stränden in Italien ist mit Sand, es gibt jedoch auch Kieselstrände hier. Die italienischen Sandstrände kennzeichnen sich durch ihre Sauberkeit - mehr als 200 Strände erhielten die Bewertung Blaue Flagge. Die Sonnenschirme und Liegestühle gibt es hier meistens gegen Gebühr, der Strandzutritt ist jedoch kostenlos. Es ist doch gut zu wissen, dass das Baden ganz ohne Schwimmanzug verboten ist, der Sonnenbad „oben ohne“ bei Frauen wird jedoch toleriert. Man darf aber nicht am Strand zelten und übernachten - hier könnte man eine Strafe von mehr Tausend Euro bekommen.

 

Die italienischen Strände bieten auch mehrere Möglichkeiten an, wie man die Freizeit aktiv verbringen kann - Angeln, Windsurfing, Tretboote, Wasserski, Segeln, Paragliding, Wassermotorroller und andere.

Italien verfügt über 7600 km Strand und das ohne Inseln, die zu Italien gehören. Die Strände in Italien werden langfristig als eine der saubersten bewertet, genau so auch das Mittelmeer, an dem die Strände liegen.

Die meisten italienischen Strände sind mit Sand, in einigen Gebieten sind die Strände mit Kiesel oder mit kleinen Steinen, oder mit Felsen. Ganz allgemein kann man sagen, dass die adriatische Küste von überwiegend breiten Sandstränden gebildet wird, der südliche Teil von Italien ist dagegen bergig und es gibt hier die Sandstrände mit Felsen, die zum Tauchen geeignet sind. Die westliche Küste und die Ligurische Riviera verfügen über eine gegliederte und sehr interessante Küste, es gibt auch die Sandstrände und Strände mit Kiesel und Felsen. Die Strände hier gehören zu dem schönsten Teil Italiens (deshalb sind auch die Preise für Unterkunft hier höher als an der östlichen Küste).