Die Sella Ronda ist eine einzigartige Skiroute im Herzen der Dolomiten, die vier Skigebiete miteinander verbindet: Wolkenstein, Canazei, Kolfuschg und Arabba. Diese Strecke ist nicht nur bei Skifahrern beliebt, sondern auch bei Touristen, die die Schönheit der italienischen Berge entdecken wollen.
Wie funktioniert sie?
Die Sella Ronda ist etwa 40 Kilometer lang und bietet mehr als 80 Kilometer miteinander verbundene Pisten. Die gesamte Strecke ist mit 26 Liften und Seilbahnen ausgestattet, die für einen reibungslosen Transport zwischen den einzelnen Skigebieten sorgen. Sie können die Strecke im oder gegen den Uhrzeigersinn befahren, so dass jeder sein eigenes Tempo und seinen eigenen Fahrstil wählen kann.
Betrachtet man jedoch das gesamte Pistennetz, das die Sella Ronda und die umliegenden Skigebiete in den Dolomiten einschließt, so ergibt sich eine Gesamtpistenlänge von bis zu 400 km.
Was macht die Sella Ronda einzigartig?
Eine der Hauptattraktionen der Sella Ronda sind die Panoramablicke, die sich während der Fahrt bieten. Entlang der Strecke können Sie die herrlichen Gipfel der Marmolada und des Piz Boè bewundern , und das alles bequem von Ihrem Skisessel aus. Unterwegs können Sie in mehreren Berghütten einkehren und traditionelle lokale Gerichte wie Canederli (Knödel) oder Strudel probieren.
Veranstaltungen und Events
Während der Wintersaison finden auf der Sella Ronda auch verschiedene Veranstaltungen und Rennen statt. Eines der bekanntesten ist der Sella Ronda Skimarathon, ein Langstrecken-Skirennen, das jedes Frühjahr stattfindet. Diese Veranstaltung zieht Skifahrer aus der ganzen Welt an und bietet Zuschauern und Teilnehmern gleichermaßen ein aufregendes Erlebnis.
Weitere interessante Veranstaltungen sind das Nachtskifahren und gastronomische Feste.
Tipps zur Route
Wenn Sie die Sella Ronda befahren möchten, sollten Sie früh am Morgen aufbrechen, damit Sie genügend Zeit haben, die verschiedenen Pisten zu genießen und in den Berghütten einzukehren. Die meisten Skifahrer sind im Durchschnitt zwischen 6 und 8 Stunden unterwegs, je nach Erfahrung und Tempo.