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An der äußersten Spitze Süditaliens, wo die Gewässer des Ionischen und des Adriatischen Meers sichtbar ineinander übergehen, liegt Santa Maria di Leuca. Dieser malerische Ort in Apulien wird oft als "das Ende der Welt" bezeichnet.

Eine der größten Attraktionen von Santa Maria di Leuca ist die natürliche Grenze zwischen den beiden Meeren. Direkt von der örtlichen Küste aus kann man die feine Linie sehen, an der das Ionische Meer im Osten auf das Adriatische Meer trifft. Dieses Phänomen ist besonders bei schönem Wetter sichtbar. Die sichtbare Grenze zwischen den Meeren wird durch die unterschiedlichen Strömungen verursacht und fasziniert Einheimische und Touristen gleichermaßen.

 

Die Dominante von Santa Maria di Leuca ist der Leuchtturm, der sich auf einem Felsen über der Stadt erhebt. Er ist einer der höchsten Leuchttürme Europas und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer. Neben dem Leuchtturm befindet sich die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae, die an der Stelle eines ehemaligen römischen Minerva-Tempels erbaut wurde und von der aus eine Treppe zum Hafen führt.

Santa Maria di Leuca

Leuchtturm, Santa Maria di Leuca

Vom Hafen aus können Sie eine Bootsfahrt entlang der Küste unternehmen. Santa Maria di Leuca ist berühmt für seine Meeresgrotten, die man am besten während dieser Bootsausflüge erkundet. Zu den berühmtesten gehören die Grotta del Diavolo (Teufelsgrotte) und die Grotta delle Tre Porte (Grotte der drei Pforten), wo sich wunderschöne Türkis- und Smaragdtöne im Wasser mischen.

Sie werden auch die beiden Kaps sehen - die südlichsten Punkte des Salento. An der Punta Meliso treffen das Adriatische und das Ionische Meer aufeinander. Auf der anderen Seite des Ortes befindet sich Punta Ristola. Vom Boot aus können Sie die Steinhütten sehen, in denen sich die Adligen vor dem Baden umzogen.

 Santa Maria di Leuca

Santa Maria di Leuca ist berühmt für seine Meeresgrotten

Im 19. Jahrhundert wurde Santa Maria di Leuca zu einem beliebten Reiseziel für den italienischen Adel. Aus dieser Zeit sind noch schöne Villen erhalten, deren Architektur vom neoklassischen bis zum maurischen Stil reicht. Entlang der Küste in Santa Maria di Leuca gibt es einen Holzsteg, der als Promenade dient. Es ist ein angenehmer Ort, um die Schönheit des Meeres, die lokale Architektur und die Villen aus dem 19. Jahrhundert zu bewundern. Der Steg verbindet verschiedene Teile der Stadt, darunter den Hafen, und ermöglicht einen einfachen Zugang zu den Stränden und Aussichtspunkten.

Santa Maria di Leuca

Die Strandpromenade in Santa Maria di Leuca

Die Region Apulien ist berühmt für ihre Küche, und Santa Maria di Leuca bildet da keine Ausnahme. Probieren Sie frische Meeresfrüchte, hausgemachte Nudelgerichte wie Orecchiette mit Tomaten und Basilikum oder die lokale Spezialität Puccia, eine Art gefülltes Brot. Vergessen Sie nicht, ein Glas Wein aus der Region zu trinken, zum Beispiel Primitivo oder Negroamaro.

 

Und was darf man in Santa Maria di Leuca nicht verpassen?

  • Das Aquädukt von Apulien: eine monumentale Wasserkaskade aus dem 20. Jahrhundert, die abends beleuchtet wird und wie ein lebendiges Gemälde aussieht.
  • Lokale Märkte: Für ein authentisches Erlebnis sollten Sie die lokalen Märkte besuchen, wo Sie frische Oliven, Käse und Kunsthandwerk kaufen können.
  • Blick von Punta Ristola: Der südlichste Punkt Apuliens bietet einen Panoramablick auf das Meer und die angrenzende Küstenlinie.

Punta Ristola

Der südlichste Punkt Apuliens, Punta Ristola

Santa Maria di Leuca ist das ideale Ziel für alle, die Entspannung suchen, aber auch den Charme des Landesendes entdecken wollen. Wenn Sie sich nach authentischem Süditalien sehnen, wird Sie dieser Ort am Absatz des "italienischen Stiefels" bestimmt nicht enttäuschen.