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7 Perlen des toskanischen Archipels. Nach einer antiken Legende entstanden die Inseln, als die Göttin Venus aus den Gewässern des Tyrrhenischen Meeres auftauchte und in ihrer Eile, die Küste zu erreichen, ihre kostbare Perlenkette verlor: sieben von ihnen tauchten auf und wurden zu den wunderschönen Inseln, die heute einen Archipel bilden.

Der zwischen der toskanischen Küste und Korsika gelegene Archipel ist ein wahres Naturparadies, das jeder mindestens einmal im Leben besuchen sollte. Er besteht aus sieben Hauptinseln (Elba, Giglio, Capraia, Montecristo, Pianosa, Giannutri und Gorgona) und mehreren kleinen Inseln und Felsenklippen.

 

Diese Inseln unterscheiden sich in ihrer geologischen Struktur, ihrer Landschaft und ihrer Artenvielfalt, doch allen gemeinsam sind das kristallklare Meer und die üppige Vegetation. Außerdem haben sich diese Kleinode noch ein friedliches Inselleben mit lokalen Traditionen und Bräuchen bewahrt. Seit 1996 gibt es den Parco Nazionale dell'Arcipelago Toscano, den größten Meerespark in Europa, der mit dem Ziel gegründet wurdedie Schönheit des Gebiets und seine außergewöhnliche Vielfalt an natürlichen Lebensräumen zu schützen, aufzuwerten und zu erhalten.

Elba

Elba ist die drittgrößte italienische Insel im toskanischen Archipel. Es gibt unzählige Gründe, sie zu besuchen: zunächst einmal die Vielfalt der Meereslandschaften mit felsigen Küsten, langen Stränden mit feinstem Sand oder kleinen Buchten mit weißen Kieseln.sandstränden oder kleinen Buchten mit weißen Kieselsteinen und der schönen mediterranen Vegetation. Nicht zu vergessen ist, dass die Insel, die seit jeher für ihre Eisenerzvorkommen berühmt ist, sich durch ihren außergewöhnlichen Reichtum an Gesteinen und Mineralien auszeichnet. Elba ist auch reich an Geschichte. Hier findet man zum Beispiel die mittelalterliche Burg von Volterraio und die Palazzina dei Mulini, die Residenz Napoleons in seinem ersten Exil, in der noch die Denkmäler seiner Zeit erhalten sind. Nicht zuletzt ist es ein idealer Ort für Liebhaber des Tauchens, des Wanderns und des Radfahrens mit einem unglaublichen Netz von markierten Routen. Sie werden sich nicht langweilen!

Elba

insel elba

Giglio

Giglio, die zweitgrößte Insel des toskanischen Archipels, ist eine echte Perle. Sie befindet sich gegenüber dem Monte Argentario. Campese, berühmt für seinen rötlichen Sand und das bezaubernde Panorama bei Sonnenuntergang. Weitere kleinere Strände sind: Arenella, Cannelle und Caldane. Das Wasser der Insel ist so klar, dass es ein wahres Paradies für Schnorchel-Fans ist. Darüber hinaus lädt das Gebiet zu faszinierenden Wanderungen inmitten der unberührten Natur ein, von denen aus man einen atemberaubenden Blick auf den Archipel genießen kann. Neben der schönen Landschaft sind auch der Hafen von Giglio Porto und das bezaubernde mittelalterliche Dorf Giglio Castello mit seinen charakteristischen Straßen und den Überresten einer pisanischen Festung einen Besuch wert.

Isola Giglio

Giglio, die zweitgrößte Insel des toskanischen Archipels

Capraia

Mit einer Fläche von 19,3 km² ist Capraia die drittgrößte Insel des toskanischen Archipels. Ihren Namen verdankt sie den heute ausgestorbenen Wildziegen, die einst den größten Teil der Fauna ausmachten. Sie ist vulkanischen Ursprungs und größtenteils gebirgig, bekannt für die Erosionserscheinungen ihrer Steilküste. Die Gewässer um Capraia sind besonders reichhaltig: taucher und Schnorchler finden hier einen herrlichen Meeresboden, auf dem bemerkenswerte archäologische Unterwasserfunde gemacht wurden. Die schönen Wege laden zu Spaziergängen ein, bei denen man versteckte Buchten und unberührte Ecken entdecken kann. Das historische und künstlerische Erbe von Capraia ist sehr reichhaltig: Neben den vier Kirchen der Insel (Santo Stefano, Santa Maria Assunta, San Nicola und Sant'Antonio) gibt es noch die Festung San Giorgio, die von den Genuesen im 16.

Capraia Isola

die drittgrößte Insel des toskanischen Archipels ist Capraia

Montecristo

Da Montecristo seit 1971 ein integrales Naturschutzgebiet und seit 1988 ein biogenetisches Naturschutzgebiet ist, ist der Zugang nicht einfach: im Laufe des Jahres werden nur wenige Tagesgenehmigungen erteilt, und Besuche sind nur in Anwesenheit eines autorisierten Führers auf festgelegten Routen möglich. Das Symbol dieses Ortes ist die Montecristo-Ziege, die einzige wild lebende Ziege des Landes, die von den alten Seefahrern hierher gebracht wurde und von der es noch etwa 250 Exemplare gibt.

Isola Montecristo - Cala Maestra

Montecristo ist ein Naturschutzgebiet

Giannutri

Das romantische Giannutri, das sich aus dem Tyrrhenischen Meer erhebt und dessen felsige Klippen vom Wind geformt werden, ist die südlichste der Inseln des toskanischen Archipels. Die einzigen Anlegestellen sind Cala dello Spalmatoio und Cala Maestra mit ihren kleinen Kieselstränden. Giannutri, das wegen seiner Mondsichel seit jeher als heilig für Artemis-Diana gilt, ist eine unberührte Oase von seltener Schönheit. Der Meeresgrund mit seinem Reichtum an natürlicher Vielfalt und Geheimnissen wie antiken Schiffswracks ist ein Paradies für Schnorchel- und Tauchbegeisterte. Passionierte Wanderer können die herrliche Naturlandschaft auf den verschiedenen Wanderwegen durch die mediterrane Macchia genießen. Die Hauptattraktion der Insel ist die Villa Domizia, eine prächtige römische Villa aus dem 2. Jahrhundert nach Christus, die von der mächtigen Familie Domizi Enobarbi erbaut wurde. Die archäologische Stätte kann nur in Begleitung eines autorisierten Führers besichtigt werden.

Isola di Giannutri

Giannutri, die südlichste der Inseln des toskanischen Archipels

Gorgona

Gorgona, die kleinste und nördlichste der toskanischen Inseln, ist die letzte aktive Gefängnisinsel in Italien. Besuche sind nur in Begleitung eines qualifizierten Führers und mit gewissen Einschränkungen möglich, sowohl wegen des Gefängnisregimes als auch zum Schutz der Artenvielfalt. Wie die anderen Perlen des toskanischen Archipels ist auch Gorgona reich an natürlichen und landschaftlichen Schönheiten. Die Küste ist von zahlreichen Buchten geprägt, von denen die Cala Scirocco mit der Grotta del Bove marino, die einst ein Zufluchtsort für Mönchsrobben war, die Cala Maestra und die Cala Martina besonders hervorzuheben sind. Auf der Insel befindet sich auch die interessante Kirche San Gorgonio, die 1723 an der Stelle einer alten, im 15. Jahrhundert zerstörten Kirche wieder aufgebaut wurde. jahrhundert zerstört wurde. Außerdem gibt es zwei Festungsanlagen, den Torre Vecchia, der von den Pisanern erbaut wurde, und den Torre Nuova aus der Zeit der Medici.

Isola di Gorgona

Gorgona, die kleinste und nördlichste der toskanischen Inseln

Pianosa

Auf der Insel Pianosa wechseln sich felsige Abschnitte mit wunderschönen Buchten ab, von denen die berühmteste die Cala Giovanna ist. Zunächst als Strafkolonie und dann als Supergefängnis genutzt, ist die natürliche Schönheit der Insel unberührt geblieben. Pianosa ist jedoch nicht nur ein Naturparadies, sondern bietet auch zahlreiche Zeugnisse einer reichen Vergangenheit, wie die frühchristlichen Katakomben und die Überreste der römischen Villa von Agrippa. Wir empfehlen einen Spaziergang zwischen den neugotischen Gebäuden, die heute verlassen und von Wind und Salz korrodiert sind, im alten Dorf Pianosa. pianosa, das seit 1968 unbewohnt ist, als die Strafkolonie in ein Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt und die Zivilbevölkerung abgezogen wurde. Obwohl es kein Gefängnis mehr ist, wird es heute von einigen wenigen Personen bewohnt, die für die Überwachung und Kontrolle der Insel zuständig sind.

Isola Pianosa

Pianosa

Die sieben Perlen des toskanischen Archipels sind eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und historischen Schätzen. Jede dieser Inseln ist anders, aber zusammen bilden sie ein harmonisches Ganzes, das zeigt, wie die Toskana Natur, Geschichte und einen friedlichen Lebensstil miteinander verbindet.