Die italienische Küche wird für eine der besten ung gleichzeitig der beliebtesten gehalten. Die Grundlage der meisten Gerichte bilden die Teigwaren – in Italien gibt es mehr als 400 Arten, von einfachen Spaghetti, über geformte Penne oder Farfalle bis zu den gefüllten Ravioli oder Tortellini.
Alle Teigwaren werden von den Italienern zusammenfassend als pasta bezeichnet, die frischen und leckersten dann pasta fresca. Sie werden aus Grießmehl (eine Art von dem harten Weizen) und Wasser vorbereitet, manchmal fügt man noch Eier hinzu.
Bei uns sind die klassischen Spaghetti (spaghetti) am bekanntesten, sehr lecker sind auch die langen, flachen Nudeln - tagliatelle, linguine oder fettuccine. Aus den kurzen, geformten Nudeln werden penne (kurze Röhrchen), penne rigate (eingekerbte penne), farfalle (Schmetterlinge oder Schleifchen) und fusili (Spindelchen) vorbereitet. Wir sollten noch die gefüllten Teigwaren - ravioli oder tortellini nicht vergessen, oft verfügen sie über die Füllung aus Ricotta und Spinat.
Ganz anderes sind dann Gnocchi – die weichen Nocken aus Grieß-Kartoffeln-Teig, die mit Soße serviert werden.
Die Teigwaren werden in Italien als selbständiges Gericht serviert, nur selten als Beilage. Sie werden als sog. al dente - auf Biss gekocht, das heißt, dass sie nicht zu weich gekocht sein sollten. Sie werden am meisten mit Soßen serviert - entweder auf Tomatenbasis (ragú) oder Sahnebasis, sie sind mit frischen Kräutern (Basilikum, Rosmarin, Thymian, Petersilie oder Oregano) abgeschmeckt und mit geriebenem Parmesankäse bestreut.